Prof. Dr. Christoph Butterwegge lehrt Politikwissenschaft an der Universität Köln. Zuletzt sind seine Bücher »Hartz IV und die Folgen. Auf dem Weg in eine andere Republik?« und »Reichtumsförderung statt Armutsbekämpfung. Eine sozial- und steuerpolitische Halbzeitbilanz der Großen Koalition« erschienen. 2017 wurde er von der Linkspartei für das Amt des Bundespräsidenten nominiert.
Erst wurde Sars –CoV-2 zum großen Gleichmacher verklärt, dann als „Ungleichheitsvirus“ verschrien: Doch nicht das Coronavirus ist unsozial, sondern eine reiche Gesellschaft, die ihre Armen zu wenig vor einer Infektion und den wirtschaftlichen Verwerfungen der Pandemie schützt. weiterlesen
Lebenslohn statt Mindestlohn, solidarische Bürgerversicherung, Mindestsicherung und Abschöpfung des Reichtums: Wie soll linke Wirtschaftspolitik auf soziale Ungleichheit reagieren? Ein Vorschlag von Christoph Butterwegge. Ein Text aus der gedruckten OXI vom März 2020. weiterlesen
Das bedingungslose Grundeinkommen führt in die Irre. Es untergräbt den Sozialstaat, tastet die Reichtumsverteilung nicht an und harmoniert bestens mit dem neoliberalen Zeitgeist. weiterlesen