Wirtschaft
anders denken.

Das »info: Griechenland« zum Download

18.07.2018

Im August endet das dritte Kreditprogramm für Griechenland – aber die Krise ist noch längst nicht vorbei. Die Gläubiger haben bis weit in die Zukunft Auflagen festgeschrieben, die ökonomische und soziale Lage ist durch die Austeritätspolitik der vergangenen Jahre verschärft worden, die Staatsschulden sind immer noch dramatisch hoch. Und auch wenn sich die wirtschaftliche Lage langsam bessert – die Herausforderungen bleiben groß, zumal für eine linke Regierung.

Was ist seit dem ersten Kreditprogramm von 2010 passiert? Wie haben sich die sozialen Lebensbedingungen verändert? Wer wurde in Wahrheit »gerettet« und was lässt sich über die Logik einer »Hilfe« sagen, die keine war? Wir haben mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung ein 16-seitiges »info: Griechenland« produziert, das die wichtigsten Fragen beantwortet. Es geht um »Das Geschlecht der Austerität« genauso wie um das, »was wir nicht sehen«, wie es über einen Foto-Essay heißt, der die Folgen der Kürzungsauflagen im ländlichen Raum dokumentiert. Und was man aus dem »Fall Griechenland«, der tatsächlich ein »Fall Europa« ist, lernen kann, darüber diskutieren ExpertInnen aus dem Umfeld von Grünen, SPD und Linkspartei.

Das aktuelle »info: griechenland«, das am 14. Juli in der Tageszeitung »nd« beilag, ist hier als PDF abrufbar. Mit Beiträgen von Ska Keller, Maria Oshana, Aliki Kosyfologou, Christian Gengenbach und Stefan Herweg, Gerhard Bosch, Axel Troost, Niels Kadritzke, Joachim Bischoff und Vincent Körner.

Bis zu einer Menge von 50 Exemplare senden wir Euch Exemplare des »info: Griechenland« versandkostenfrei zu. Bei Interesse meldet Euch per mail unter kontakt@common.berlin Solidarische Grüße von Anne Schindler (Solidaritrade), Axel Troost (Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Tom Strohschneider (common verlagsgenossenschaft).

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