Wirtschaft
anders denken.

Ein halbes Jahrhundert Nichtstun

21.12.2022
Eine Wiese mit Apfelbäumen. Auf dem Boden liegen viele FrüchteFoto: Skylar Zilka

So lasst uns denn ganz viele Streuobstwiesen pflanzen – Der Traum ist aus! Ein Essay zum 50. Bundestagsjubiläum von Wolfgang Schäuble.

»Klima-Resilienz« ist heutzutage notwendig, um angesichts der Klimakrise als Mensch nicht zu verzweifeln oder zynisch zu werden (vgl. taz 2022). Auch die Demokratie ist in der Krise, sagte der dienstälteste Bundestagsabgeordnete Wolfgang Schäuble in einem Tagesthemen-Interview anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums am 12. Dezember 2022. Aber Krisen seien auch Chancen. Das klingt gelinde gesprochen etwas flapsig, vor allem, wenn man die deutsche Politik seit Schäubles erstem Einzug in den Bundestag betrachtet.

Mit Oskar Negts Begriff der »Erosionskrise« lässt sich die gegenwärtige Situation treffend beschreiben. Es handelt sich eben nicht nur um eine und auch nicht um »normale« Krisen, vor deren Bewältigung wir stehen. Unsere Gesellschaft gleiche einem Menschen, der »ahnungslos in einem Minenfeld herumirrt und sich um seine Altersrente Sorgen macht«, schrieb Hoimar von Ditfurth mit Blick auf die sich anbahnenden Krisen vor 37 Jahren (1985: 9). Von Ausweglosigkeit könne jedoch keine Rede sein. »Die Notausgänge stehen so weit offen wie Scheunentore«, meinte Ditfurth damals (a.a.O.: 9f). Er zweifelte jedoch daran, dass »wir« von den Möglichkeiten der Rettung Gebrauch machen. Wolfgang Schäubles Aussage, dass Krisen Chancen seien, hat angesichts seines eigenen politischen Handelns die gleiche Überzeugungskraft wie der neoliberalen Slogan »Chancen für Alle«. »Krisen für Alle« ist somit die treffendere Beschreibung der aktuellen Situation. Aber es gibt tatsächlich immer Chancen und Handlungsmöglichkeiten: »Tun« ist angesagt, im Großen, wie im Kleinen!

1972 veröffentlichte der Club of Rome den Bericht »Die Grenzen des Wachstums«. Ein mahnender Appell zum Umsteuern der Politik in Richtung Nachhaltigkeit. Im selben Jahr wurde der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble in den deutschen Bundestag gewählt und die Band Ton Steine Scherben veröffentlichte in Berlin ihr Album »Keine Macht für Niemand« mit dem von Rio Reiser geschriebenen Lied »Der Traum ist aus!« Es war die Zeit des kalten Kriegs zwischen Real-Sozialismus und real-existierendem (Wirtschafts-)Liberalismus, sprich Kapitalismus. In Vietnam tobte noch der Stellvertreterkrieg, während in den 1960er Jahren die Sozialarbeit des engagierten Buddhismus entstand, als Erneuerung verkrusteter Traditionen (vgl. Kröll 2021a). Rio Reiser beschreibt in dem genannten Lied den Traum von einer besseren Welt, in der alle Menschen frei sind und in der es keine Kriege mehr gibt. »Wir haben nichts zu verlieren, außer unserer Angst!« Jetzt handeln! Ist die Aussage.[1] 16 Jahre später brüllte das mutige Publikum in der Ost-Berliner Seelenbinder-Halle in der noch existierenden DDR-Diktatur auf Rio Reisers rhetorische Frage »Gibt es ein Land auf der Erde, wo der Traum Wirklichkeit ist?« die Antwort: »Ich weiß es wirklich nicht, ich weiß nur eins und da bin ich sicher: DIESES LAND IST ES NICHT!«

Die 1982 von Schäuble mit getragene – und von Hans Tietmeyers »Lambsdorff-Papier« (s.u.) ausgelöste –  so genannte »geistig-moralischen Wende« in Westdeutschland (mit dem Ignorieren des von US-Präsident Jimmy Carter initiierten Berichts Global2000, s.u.) und der nach dem Real-Sozialismus übrig gebliebene Kapitalismus zeigen: Dieses (inzwischen) vereinigte Deutschland – in dessen Einigungsvertrag erstmals die neoliberale Wirtschaftsform der euphemistisch so genannten (neuen) »sozialen Marktwirtschaft« festgeschrieben ist – ist es eben (auch) nicht! Die gleichen Chancen für Alle bestehen nur in den naiv-plumpen Modellen der vorherrschenden Wirtschaftslehrbücher. Selbst wenn ein langsam ersichtliches Umdenken in den ökonomischen Wissenschaften um sich greifen wird, wird dies kaum den schon angerichteten sozialen und ökologischen Schaden aufhalten können.

Die Theoretiker und Praktiker der wirtschaftsliberalen Mainstream-Ökonomie (tatsächlich in der Überzahl Männer, aber nicht nur), haben mit ihrer Quasi-Religion des »freien Marktes«[2]das Betriebssystem für den globalen Kapitalismus nach 1989 weiter geschrieben und in ihrem Siegestaumel übersehen, dass Diktaturen einen absoluten Wettbewerbsvorteil haben, wenn sie an freien Märkten mitmischen. Demokratien sind am kapitalistischen Weltmarkt im »freien Wettbewerb« objektiv gesehen offensichtlich eben nicht »leistungsfähiger« und »wettbewerbsfähiger«, wie Wolfgang Schäuble in dem Tagesthemen-Interview behauptete. Diktaturen müssen sich nicht um Arbeitnehmer:innenrechte scheren und eine von Karl Marx festgestellte Formel ist bislang empirisch noch nicht widerlegt worden: Profite lassen sich in Produktion (und im Dienstleistungsbereich) dauerhaft nur auf Kosten des »flexiblen Kapitals«, d.h. übersetzt auf Kosten der Arbeitskräfte erhöhen, was in Demokratien zum Beispiel mehr Stress bedeutet, sei es durch weniger Lohn, Mehrarbeit, Entlassungen oder allem kombiniert. Das, was für Profite gilt, gilt umgekehrt auch für niedrige Endproduktpreise. In Diktaturen bedeutet es im Extremfall: Arbeitslager.

Im Krisenfall greifen auch die Kernländer des »Wirtschaftsliberalismus« zu protektionistischen Strategien, was aber das prinzipielle Problem freier Märkte nicht besser macht. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, Markt oder Staat. Die Übertragung idealistischer (Markt- und Wettbewerbs-) Modelle – die auf Individualismus und Egoismus aufgebaut sind – auf die reale Welt, hatte in der Praxis in »liberalen« Demokratien genau jene Zerstörung kollektiver und solidarischer Lebens- und Arbeitsformen zur Folge, die Pierre Bourdieu in seinem Buch Gegenfeuer vor 25 Jahren beschrieben hat. Zudem fördert solch eine Entwicklung Gruppen- und Konkurrenzdenken.

Das ist die gesellschaftliche Seite. Hinsichtlich der Ökologie haben große Teile von Politik und Bevölkerung den Schuss noch nicht gehört, auf den die »letzte Generation« mit ihren Klebeaktionen und der Verhunzung von Kunstwerken verzweifelt aufmerksam machen will: Es jetzt geht darum, sich (vor allem in den reichen Ländern) einzuschränken, um die Umwelt für uns alle lebensfreundlich zu erhalten. Es geht nicht darum, weiter zu machen, wie bisher und mit grün angestrichenen Autos und Elektrofahrrädern blind weiter Richtung Abgrund zu fahren, oder im Sturzflug zu fliegen und dafür irgendwo ein paar Alibi-Bäumchen zu pflanzen. Wenn ein Deich durch den ansteigenden Meeresspiegel zu bersten droht und an einigen Stellen schon das Wasser durchdrückt, hilft es null, auf der Deichkrone ein Apfelbäumchen zu pflanzen und sich gut dabei zu fühlen. Die Corona-Pandemie zeigte in vielerlei Hinsicht schmerzlich auf, was exponentielles Wachstum bedeuten kann. Angesichts des Klimawandels erscheinen die Verwerfungen durch die Corona-Pandemie inklusive verkorkstem Krisen-Management als harmloses Vorgeplänkel.

Ist das Gehirn des selbsternannten »Homo sapiens« wirklich mit exponentiellem Wachstum prinzipiell überfordert, wie es Hoimar von Ditfurth in dem schon eingangs zitierten Buch »So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – es ist soweit« aus dem Jahre 1985 (S. 316) schrieb? Der Buchtitel bezieht sich bekanntlich auf ein Martin Luther zugeschriebenes Zitat: »Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen« (S. 367). Angesichts der heutigen Krisen erscheinen weite Teile von Ditfurths Mahnungen noch aktueller als damals.

In dem Tagesthemen-Interview vom 12. Dezember 2022 sagte Wolfgang Schäuble, dass er den Eindruck habe, dass sich durch die technische Entwicklung viele Dinge beschleunigen (womit wir bei der möglichen Überforderung des menschlichen Gehirns durch exponentielles Wachstum sind). Wolfgang Schäuble: »Die Globalisierung hat sich beschleunigt. Übrigens auch der Klimawandel kommt ja schneller, als selbst die größten Mahner vorhergesagt haben.« Wäre es nicht so traurig, müsste man sich dieses Schäuble-Zitat auf der Zunge zergehen lassen. Da hilft es, noch einmal das Buch von Hoimar von Ditfurth hervorzuholen und Seite 90 aufzuschlagen: »Im Mai 1977 forderte der damalige US-Präsident Carter den amerikanischen Kongress auf, in Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Bundesbehörden »die voraussichtlichen Veränderungen  der Bevölkerung, der natürlichen Ressourcen und der Umwelt auf der Erde bis zum Ende dieses Jahrhunderts« zu untersuchen und über das Ergebnis »als Grundlage für unsere langfristige Planung« zu berichten. Auf den Wunsch des Präsidenten machten sich einige hundert Regierungsangestellte ans Werk, unterstützt von Heerscharen von Wissenschaftlern großer amerikanischer Universitäten und staatlicher Forschungsinstitute. Drei Jahre später, 1980, legten sie den Bericht vor. Er trägt den Titel »Global 2000. Der Bericht an den Präsidenten«.

Der Report umfasste eineinhalbtausend Seiten. In dem Begleitbrief dazu schreibt das Autorenteam (8 Jahre nach Schäubles Einzug in den Bundestag) an den US-Präsidenten: »Die Schlussfolgerungen, zu denen wir gelangt sind, sind beunruhigend. Sie deuten für die Zeit bis zum Jahr 2000 auf ein Potenzial globaler Probleme von alarmierendem Ausmaß. Der Druck auf Umwelt und Ressourcen, sowie der Bevölkerungsdruck verstärken sich und werden die Qualität menschlichen Lebens auf diesem Planeten zunehmend beeinflussen« Angesichts der Dringlichkeit und des Ausmaßes der Gefahren, fuhren die Autoren fort, sei eine globale Zusammenarbeit notwendig, wie es sie in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben habe[3]. Die zur rechtzeitigen Abwehr der ermittelten Gefahren notwendigen Veränderungen übersteigen jedenfalls die Möglichkeiten jeder einzelnen Nation« (S. 91).

Hoimar von Ditfurth schreibt, dass man angesichts dieser deutlichen Worte meinen sollte, dass auf eine solche »Diagnose« mindestens eine »vergleichbar große therapeutische Anstrengung folgen sollte« (a.a.O.).

Passiert ist – wie wir alle wissen – nichts. Die »neoliberale Konterrevolution« (vgl. Altvater 1981) hatte zwischenzeitlich zugeschlagen. Der in den USA an die Macht gekommene Präsident Ronald Reagan ignorierte den Bericht schlichtweg. In Deutschland schickte sich Helmut Kohl 1982 an, eine »geistig-moralische Wende« einzuleiten (deren neoliberales Programm ironischerweise erst von der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder konsequent umgesetzt wurde, wie Milton Friedman in einem Spiegel-Interview aus dem Jahr 2000 lobend hervorhebt). Die Regierung Kohl – der Schäuble ab 1984 bis zum Jahr 2000 angehörte – ignorierte die Schlussfolgerungen von Global 2000 ebenso wie Ronald Reagan und die neoliberalen »Chicago-Boys«. Niemand, der zu dieser Zeit in der deutschen Politik aktiv war, kann sagen, er hätte von nichts gewusst!

Das neoliberale Programm der Kohl-Regierung ist in der Denkschrift dargelegt, die unter dem Namen »Lambsdorff-Papier« bekannt wurde, die gleichzeitig zum »Scheidungs-Papier« der sozial-liberalen Koalition unter SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde. Die Denkschrift wurde am 9. September 1982 unter dem Titel »Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit«[4] veröffentlicht. Der noch amtierende Bundeskanzler Helmut Schmidt und ein Teil der Zivilgesellschaft ahnten, welche Folgen die Umgestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach dieser »Denkschrift« über die folgenden Jahre haben würde (vgl. Kröll 2019): »Im [Ü]brigen aber hat die öffentliche Meinung die Denkschrift sehr richtig verstanden. Sie will in der Tat eine Wende, und zwar eine Abwendung vom demokratischen Sozialstaat im Sinne des Art. 20 unseres Grundgesetzes und eine Hinwendung zur Ellenbogengesellschaft« (Schmidt 1982a).

Hartz-IV lässt grüßen! Zudem hatte Bundeskanzler Schmidt offensichtlich den »Bericht an die Bundesregierung« seines Forschungsministeriums zu Global 2000 vom 15. März desselben Jahres – im Gegensatz zu den Mitgliedern der Noch-Koalitions-Partei FDP – wirklich gelesen, bzw. ernst genommen. Am Tag des konstruktiven Misstrauensvotums und dem damit einhergehenden Amtsantritt von Bundeskanzler Helmut Kohl (1.10.1982) sagte Helmut Schmidt: »Will eigentlich die FDP-Führung ihr umweltpolitisches Programm völlig vergessen? Der Schutz der natürlichen Umwelt bedarf auch internationaler Anstrengungen. Er bedarf der Verträge, wenn die Ausrottung der Fischbestände in den Weltmeeren, wenn die Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlendioxid und wenn die Ausbreitung des schwefelsauren Regens tatsächlich verhindert werden sollen« (Schmidt 1982b: 7164).

Ich möchte Menschen heute nicht beunruhigen und mich der Prognose Hoimar von Ditfurths anschließen, dass die Selbst-Ausrottung der Menschheit vermutlich nicht mehr aufzuhalten sei. Ich fürchte aber, dass ganz viele Menschen heutzutage nach solch einer Diagnose überfordert sind und eher zum Fatalismus, Sarkasmus, Egoismus oder Zynismus neigen. Für mich stirbt die Hoffnung zuletzt. Der Klimawandel ist auch eine psychologische Krise, wie die Psychologists for Future mahnen (taz 2022). »Klima-Resilienz« und andere Resilienzen sind dringend nötig! Persönlich sehe ich inzwischen das Leben, die Weisheiten und das Engagement des am 22. Januar 2022 verstorbenen buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh – der nebenbei als »heimlicher Held des Pariser Klimaabkommens« gilt (Jo Confino in der Huffington Post) – als ein Vorbild (unter anderen) und als einen tragfähigen Hoffnungsschimmer. Thich Nhat Hanh hat in seinem Heimatland zwei Kriege erlebt und den engagierten Buddhismus mit ins Leben gerufen: Sozialarbeit, gerade auch in Kriegs- und Krisenzeiten (vgl. Kröll 2021a).

Doch auch in der Soziologie in der Tradition der Frankfurter Schule gibt es Bemühungen, die Krisen anzugehen. Der durchaus sympathische »Resonanz«- Ansatz des Jenaer Soziologen Hartmut Rosa als – wie er es formuliert – »vielleicht mögliche Lösung« auf das Problem »Beschleunigung«, scheint mir angesichts der drängenden Probleme jedoch arg auf dem Kopf zu stehen. Eine Hightech-Kapitalismus-Analyse, wie die von Wolfgang Fritz Haug (2012) aus der Berliner Schule der kritischen Theorie, fehlt dem Ansatz weitgehend. Dies und der Vergleich zu Pierre Bourdieus Gegenfeuer und dem engagierten Buddhismus zeigen deutlich: der Resonanz-Ansatz gehört dringend auf die Füße gestellt, wenn er als Ausweg aus den Krisen tragfähig werden soll!

Ich möchte auch Herrn Schäuble das Jubiläum nicht versauen und glaube ihm seine honorigen Absichten. Aber gut gemeint ist häufig das Gegenteil von gut! Vor den aktuellen Krisen und Krisentendenzen wurde schon vor 50 Jahren eindringlich gewarnt.  Mit Verlaub Herr Schäuble: Weitere 50 Jahre Ignoranz und Blablabla wird es nicht geben, so oder so! Und Hoimar von Ditfurths Apfelbäumchen wird heute nicht mehr reichen: So lasst uns denn ganz viele Streuobstwiesen pflanzen. Der Traum ist aus.

Aber ich werde alles geben, dass er Wirklichkeit wird!

Tobias Kröll (*1967) ist Fahrradmechaniker, Diplom-Pädagoge und Fellow des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) und arbeitet in Wangen/Allgäu als Schulsozialarbeiter.

[1] Wie in einem späterem Lied Rio Reisers: „Wann, wenn nicht jetzt, wo, wenn nicht hier, wie, wenn ohne Liebe, wer, wenn nicht wir?“

[2] „Mercato-Zentrismus“. Siehe: Kröll 2021b

[3] Die notwendige internationale Zusammenarbeit mahnte auch der „Umwelt-Ökonom“ und Wachstums-Kritiker Nicholas Georgescu-Roegen an (vgl. Kröll 2019).

[4] Siehe hier.

Literatur:

Altvater, Elmar 1981: Der gar nicht diskrete Charme der neoliberalen Konterrevolution. In: PROKLA 44, 1981-09-01

Bourdieu, Pierre 1998: Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion. Konstanz: UVK

Confino, Jo 2016: This Buddhist Monk Is An Unsung Hero In The World’s Climate Fight. The architect of the historic Paris climate negotiations credits the teachings of Thich Nhat Hanh with helping broker the deal. 08.11.2022

Ditfurth, Hoimar von 1985: So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit. Hamburg: Rasch und Röhring

Friedman, Milton 2000: »Alle Steuern sind zu hoch«. Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Milton Friedman, 88, über Gerhard Schröders Reformen, soziale Gerechtigkeit und den Segen der Anarchie. In: Der Spiegel 41/2000

Haug, Wolfgang Fritz 2012: Hightech-Kapitalismus in der großen Krise. Hamburg: Das Argument

Kröll, Tobias 2019: Where do the Children play? Die Zerstörungen der Wirtschaftswissenschaften. BoD

Kröll, Tobias: 2021a: Intersein und Engagement –Zum buddhistischen Menschenbild Thich Nhat Hanhs. In: Weber, Klaus/ Held, Josef 2021: Menschenbild. Hamburg: Das Argument, S. 191-215

Kröll, Tobias 2021b: Chancen für Alle im Raubtierkäfig? „Unite behind the science, but we need new economics!”, 17.12.2022

Rosa, Hartmut 2016: Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp

Schmidt, Helmut 1982a, in: Deutscher Bundestag. Stenographischer Bericht 115. Sitzung, Bonn, Freitag, den 17. September 1982: 7073; 09.08.2021

Schmidt, Helmut 1982b in: Deutscher Bundestag. Stenographischer Bericht, 118. Sitzung; Bonn, Freitag, den 1. Oktober 1982: 7164; 09.08.2021

Tagesthemen 2022: Schäuble seit 50 Jahren im Bundestag. Interview mit Ingo Zamperoni. 12.12. 2022

taz 2022: Was Klimaangst mit uns macht. Psychologists for Future. Verdrängung, Endzeitstimmung und alles dazwischen: Der Umgang mit der Klimakrise beschäftigt die Psychologie. Christian Jakob 18.12.2022

Geschrieben von:

Tobias Kröll

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