Sozialwissenschaft

Populäre Erklärungsmodelle für das veränderte (Wahl-)Verhalten in Europa gehen von dichotomen Spaltungen in »Verlierer« und »Gewinner« aus - und passen so in ein ökonomistisches Gesellschaftsbild, in dem man entweder gewinnt oder verliert. weiterlesen

Männlich, ostdeutsch, Arbeiter? Es greift zu kurz, das Phänomen des Rechtspopulismus auf ihre statistisch auffälligen Stärken zu reduzieren. Auch das Bild von den Kosmopoliten hier und den Kommunitaristen da ist viel zu grob. Thomas Falkner und Horst Kahrs haben viele wissenschaftliche Studien zum Aufstieg der AfD unter die Lupe genommen. weiterlesen

Warum wählen Lohnabhängige rechts? Und was hat das mit den Widersprüchen des globalen Kapitalismus und mit der Politik der Linken bisher zu tun? In der neuen Ausgabe der Zeitschrift »Prokla« ist zu beobachten, wie die Kontroverse längst auch die kritische Sozialwissenschaft erreicht hat. Über ein Heft der langsamen Konflikte, drei Phasen des Neoliberalismus und ein paar offene Fragen. weiterlesen