Wirtschaft
anders denken.

Systemrelevante Ignoranz

17.11.2020
CoronaFoto: pixabay

Nachbarn, die Desinfektionsmittel herstellen, Hungerrevolten in Süditalien und die Papa-Phantasien des Markus Söder. Notizen aus dem Alltag einer Pandemie im März. Teil 1 des Corona-Tagebuchs. Kathrin Gerlof und Sigrun Matthiesen haben unter dem Eindruck der ersten Phase des Corona-Ausbruchs ein Tagebuch begonnen, das wir jetzt als Serie auf oxiblog veröffentlichen. Aktuelle Einträge werden folgen.

26.3. 2020

An jedem Tag kommt irgendwann der Punkt, da man nur noch die lustigen Meldungen lesen will. Ein Schokoladenhersteller in Rheinland-Pfalz bringt den »Corona-Osterhasen« in den Handel. Mit Mundschutz und Toilettenpapier – alles essbar. Es hagelt Protest. Natürlich tut es das. Warum sollten wir jetzt, da es ernst ist, plötzlich zu Humor neigen? Das wäre eine seltsame Auslegung der Krise. Viele kritisierten die Idee mit dem Hasen (wir denken bei Hase sofort an Chemnitz – eine Ewigkeit ist das her) als geschmacklos, was dem Schokoteil wahrscheinlich Unrecht tut. Die Firma entschuldigt sich. Auch wenn sie nicht der WDR ist. Es ist erstaunlich, wofür alles man sich heutzutage entschuldigen muss.

Eine Frau setzt sich in einer anderen Stadt, weil ihr der Kauf mehrerer Packungen Toilettenpapiers verweigert wurde, aufs Kassenband und randaliert. Die Polizei musste die Außerrandundbandige zum Streifenwagen tragen, was der Sitzblockade oder dem Sitzstreik eine völlig neue Dimension verleiht. Die Frau ist 56, zu der Alterskohorte gehöre ich auch. Aber auf dem Laufband einer Supermarktkasse habe ich noch nie gesessen.

Der Gesundheitsminister verspricht, es werde eine Zeit geben, »in der wir noch gegen das Virus kämpfen, aber in der das Leben sich wieder schrittweise normalisiert«. Die mittelständische Wirtschaft will schon jetzt eine Exit-Strategie, Spahn jedoch Corona besiegen. Er redet davon, dass die Bundesregierung notfalls auf Handydaten zurückgreifen wird, um Kontaktpersonen von Infizierten sehr schnell nachzuvollziehen. Ich versuche auch andauernd, etwas nachzuvollziehen, aber nur selten handelt es sich dabei um Kontaktpersonen. kg

27.3. 2020
Heinz Bude, der Soziologe, seit seinem letzten Buch Experte für Solidarität, verkündet im Deutschlandfunk: »Der Virus nimmt auf Klassen und privilegierte Positionen keine Rücksicht«. Wohl wahr, aber den Virus (oder das Virus) spüren ja bislang und hoffentlich auch weiterhin, die wenigsten. Was sie spüren: Zu Hause bleiben mit sieben Personen in zwei Zimmern oder eben mit zwei Personen in sieben Zimmern. Privilegien und damit immer klassenabhängig sind: ein Balkon, die Möglichkeit im offenen Cabrio mal schön über den Ku-Damm zu donnern, in die Zweitwohnung auszuweichen, wie die schwangere Freundin des frisch infizierten Britischen Premierministers. Von etwas weiter weg betrachtet, also beispielsweise der türkischen-griechischen Grenze, sind allein der Zugang zum Internet, zu Trinkwasser, zu irgendjemandem der sich zuständig fühlt, undenkbare Privilegien.
Deshalb kommt es mir etwas merkwürdig vor, nun die Tatsache, dass wir unseren Nachbarn den Einkauf machen, als Solidarität zu bezeichnen. Ist das nicht, mit Dittsche gesprochen, »normal menschlicher Anstand«? Retten wir mit den Gutscheinen, die unsere Lieblingsläden unterstützen, nicht vor allem unseren liebgewonnenen Lebensstil? Solidarität beginnt möglicherweise erst, wenn wir den eigenen Bauchnabel nicht mehr im Blick haben.
Mein besonderer Dank gilt heute dem mir unbekannten Deutschlandfunk-Redakteur, der den Mut hatte, die Nachrichten morgens um 7.30 mit der Meldung zu beginnen, dass es im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik 1.600 offiziell erfasste Übergriffe auf Flüchtlinge gegeben hat. Die Dunkelziffer liegt im Dunkeln. sim

27.3. 2020

Inzwischen lebt rund ein Viertel der Weltbevölkerung mit Ausgangssperren oder vergleichbaren Maßnahmen. Heute ist sowas wie Sommer in Berlin. Vom Balkon aus höre ich einen Streit, bei dem es um Geld geht. Ich kann den Mann, der einem anderen Mann vorwirft, ihn geprellt zu haben, nicht sehen. Er klingt sehr aggressiv.

Im Eingang nebenan hat ein Nachbar auf einem Aushang kundgetan, dass er seine Küche zum Labor gemacht und zehn Liter Desinfektionsmittel hergestellt hat. Wobei er sich an den WHO-Vorgaben orientiert habe. Destilliertes Wasser, etwas Wasserstoffperoxid, Glycerin, Ethanol. »Bin schon langsam besoffen von dem Einatmen des Ethanols«, steht am Ende des Textes. Und er habe die Handläufe der Treppen und die Eingangstür bereits desinfiziert.

Manche Regierungen nutzen Corona, um gleich noch mal ein paar Dinge zu klären, die sonst schwieriger durchzusetzen wären. In Armenien werden die Medien auf Linie gebracht, auf den Philippinen wird die Militarisierung vorangetrieben. Keine Katastrophe, aus der sich nicht auch noch Vorteile ziehen ließen, wenn die Ausgangslage nur ausreichend schlecht ist. Aber auch: Irland nimmt vorübergehend private Krankenhäuer unter staatliche Kontrolle. Vielleicht finden sie Geschmack an einem staatlichen Gesundheitswesen. Das wäre ja was.

Und es wäre auch was, kippte nach der Krise (Wann wird das sein?) die Fallpauschale.

Für morgen ist Picknick-Wetter angesagt. Der Innensenator Berlins appelliert, die Gelegenheit nicht zu nutzen. In der Wohnung über mir drehen die Kinder langsam frei. Denen würde ein Picknick sicher guttun. Aber gerade funktioniert nicht, dass was dem Einen gut täte, den anderen nicht schadet. Wir werden das alles noch lernen müssen. Überhaupt müssen. Es müsste ein Zählwerk geben, das uns abends sagt, wie oft das Wort an einem Tag benutzt wurde. Ich vermute traurige Rekorde. kg

28.3. 2020
Die Verödung der Viertel steht in direktem Verhältnis zum Grad ihrer Gentrifizierung. Dort wo die Läden noch Lebensmittel verkaufen, ist zumindest tagsüber auch Leben – auf der Badstraße im Wedding zum Beispiel. Im Gräfekiez dagegen, wo Geschäfte für Dekoratives und professionell Geschäumtes das Straßenbild schon lange beherrschen, ist die Ruhe und Einsamkeit nun fast beängstigend. Die Ahnung, dass soviel des Gesunden und gut gemachten wirklich kein Mensch braucht, wird schnell zur Gewissheit. Spazierengehen ohne permanenten Konsum ging früher, geht auch jetzt wieder. Vereinzelt wo »to go geht immer« als trotzige Devise und sicher auch Überlebenshoffnung ausgerufen wird, bilden wegen des selbstverständlich eingehaltenen Distanzgebots bereits fünf Menschen eine Schlange. Mich als westliches Wohlstandskind erinnert das weder an den Krieg noch an die DDR, sondern an die Junkies, die sonst vor dem Druckraum in meiner Straße warten. Oder an die Schlangen, die sich in den als normal empfundenen Zeiten vor Suppenküchen bilden. sim

29.3. 2020

Die Geschichten, wenn keine Geschichten passieren, geraten in Wiederholungsschleifen. Was habe ich heute gemacht? Das Gleiche, wie gestern. »Du musst mir sagen, wenn ich dir das schon mal erzählt habe. Bitte.«

Telefonate via Video oder ohne Bild mit jenen, die wir schützen sollen, die ob ihres Alters als besonders gefährdet gelten, können sich nicht darauf beschränken, abzufragen, wie man denn so den Tag verbracht hat. Stattdessen gerät man ans Eingemachte. Melancholie – ältere Menschen scheuen sich sehr davor, zu sagen, dass sie deprimiert sind. Geschweige denn, depressiv. Ein bisschen traurig, ja. Zu viel vor dem Fernseher. Vielleicht doch netflix? Aber dann säße man ja noch mehr vor der Kiste. Andererseits hat die Gesellschaft kaum noch Erwartungen. »Von uns will ja niemand was.« Der Satz ist Gesprächskiller. Jetzt wäre es notwendig, zu widersprechen. Also ich will was. Dass ihr gesund bleibt und wir das nächste Weihnachtsfest zusammen feiern können.

Das war aber gar nicht gemeint. Die kleine Auszeit vom Gewohnten, was halt so erschwinglich wäre mit Rente knapp über dem Notwendigen, ein paar Tage Ostsee. Storniert. Das kleine Auto in der Garage eignet sich nicht zur Flucht. Wohin auch? Homeoffice für Pensionäre klingt albern. Obwohl die viel geübter darin sind, die Tage auch ohne Lohnarbeit sinnvoll zu gestalten. Alles hängt davon ab, sich nicht gehen zu lassen. Einen Rhythmus beizubehalten. Abläufe zu feiern. Und sei es das Frühstück morgens um sieben, weil länger schlafen geht auch nicht. Mit Frühstücksei. Pfeif auf den Cholesterinspiegel. Wenigstens jetzt. kg

29.3. 2020
»In der Krise wird oft nach dem Vater gefragt«, sagt Markus Söder im Spiegel-Interview
Mein Vater erklärt mir am Telefon, dass er auf keinen Fall die Nachbarin in den Supermarkt schicken werde »Die hat doch drei kleine Kinder, und was ist, wenn die sich beim Einkaufen für mich ansteckt und dann alle krank werden?« Außerdem müsse er ja nun eh bald sterben, und dann sei es ihm auch egal ob an Corona oder an seiner sowieso schon schwachen Lunge oder den bald aufgebenden Nieren. Mein Vater ist Chemiker und hat sein Berufsleben mit dem computergestützten analysieren medizinischer Proben verbracht. Zeit seines Lebens ging ihm nichts über den mathematisch-logischen Beweis, nichts anderes, kein Gefühl, keine Angst, kein Begehren hatte in den Diskussionen mit ihm je Bestand. Dieser von ihm selbst etablierten Tyrannei des Rationalen entflieht er heute, indem er behauptet »die übertreiben auch alle und hier ist ja schließlich nicht Italien«. Am Kotti haben gestern rund 200 Leute demonstriert, mit Sicherheitsabstand und Schutz-Maskierung – es gibt ein Video. Dafür, Geflüchtete aus den Lagern und Obdachlose von der Straße in Sicherheit zu bringen. Aber auch gegen die Vereinzelung. Dem angeordneten Rückzug ins Private halten sie das Bedürfnis entgegen, sich auch weiter nicht nur digital auszutauschen, sondern sich zu treffen, um über ihre Ängste und Sorgen zu sprechen. Gerne wäre ich bei dieser Demo dabei gewesen. »Daheim sterben die Leute«, war der Standardspruch meines Großvaters, wenn er zum x-ten Mal am Tag eine Runde durchs Dorf machte. sim

30.3. 2020

In Süditalien gibt es die ersten Hungerrevolten. Familienväter bezahlen die Einkäufe in den Supermärkten nicht und verweisen darauf, dass sie kein Geld und die Kinder Hunger haben. Soziale Bewegungen und andere vernünftige Menschen fordern eine Art Quarantäne-Einkommen. Bedingungslos müsste es sein, denn was will man gerade für Bedingungen stellen?

Nachrichten aus Moskau und New York. Die Freundinnen schreiben, es käme vor allem darauf an, nicht in einem der dortigen Krankenhäuser zu landen. Ein Video zeigt Luftaufnahmen vom Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Sorgsam gestapelte Berge großer blauer Mülltüten, die weißen Zeltdächer, der blaue Himmel über allem. In unserer bildergewaltigen Welt geht es darunter nicht. Die Erzählung, die Worte allein, haben ihre Macht längst verloren. Ich frage mich, warum in den Fernsehbeiträgen – so es mal welche aus den Flüchtlingslagern gibt – immer bevorzugt lächelnde, lachende oder spielende Kinder gezeigt werden. Was soll uns das vermitteln? Das Leben geht weiter? Natürlich tut es das. Und zwar immer bis zum Tod.

Der Alexanderplatz an einem Tag wie heute, kalt und grau und Schneeregen halt, beweist, dass die Plätze der Jetztzeit ihre Bedeutung fast vollständig verlieren, wenn Konsum nicht mehr möglich ist. Kaufhof, Primark, Saturn, Tchibo, C&A, Desigual, New Yorker, Esprit, UNIQLO (300 Millionen Menschen wissen bereits, wo man viel Geld sparen kann) – ist all das zu, schließt die Agora ihre Pforten und wird zu totem Gestein. Was haben wir uns nur dabei gedacht?

Unsere Digital-Ministerin Bär ist optimistisch, dass aus asozialen soziale Medien werden könnten. Weil wir jetzt zusammenrücken. Sie nennt es den digitalen Antrieb und der mache ihr Mut. Sie sagt: »Wir Deutschen sind nicht veränderungsbereit. Aber wenn wir uns verändern müssen, dann bewältigen wir den Wandel am besten.« Das klingt nach einem Oxymoron. Und lässt die Frage entstehen, welchen Wandel Dorothea Bär meint und woraus sie die Gewissheit zieht, dass wir die Besten sind, wenn es um Wandel geht.

In der aktuellen Ausgabe der »Blätter für deutsche und internationale Politik« schreibt Ulrich Menzel: »Vor allem aber ist ins öffentliche Bewusstsein gedrungen, dass die Pandemie auch ein Ausdruck von Globalisierung ist. All das hat den Globalisierungsdiskurs radikal delegitimiert. Corona hat gezeigt: Internationale Arbeitsteilung führt nicht nur zu Wohlstandsmehrung, sondern auch zu immensen Abhängigkeiten.« Dafür gab es vorher eigentlich auch schon genügend Anzeichen und Beweise. Wie es auch viele Beweise gab, dass die internationale Arbeitsteilung sehr wohl Gewinner kennt. In vielen Milieus, aber ganz gewiss nicht in allen. kg

31.3. 2020

Der Armutsforscher Christoph Butterwegge sagt, man solle jetzt nicht die vergessen (und später auch nicht, wenn es uns dann wieder gut geht), die in den Kellergeschossen der Gesellschaft leben.

Die Frage ist, ob wir die Schlüssel zu diesen Geschossen nicht längst weggeworfen haben. Müsste man erst einmal mit »Nein« antworten, denn es gäbe tatsächlich Möglichkeiten, Dinge zu ändern. Was noch nichts darüber sagt, ob der Wille, dies zu tun, auch da ist.

CDU im Aufstieg, Linke im leichten Sinkflug. Die einen, weil sie Herren und Frauen des Ausnahmezustands sind, die anderen, weil sie gerade nicht viel mehr tun, als alles schlimm und schlecht zu finden. Dazu aber braucht es in Corona-Zeiten tatsächlich keine Partei. Schafft man auch allein.

Lionel Messi, dieser grandiose Fußballer, von manchen als der beste aller Zeiten gehandelt, verzichtet auf drei Viertel seines Jahresgehalts. Bleiben ihm noch 21 Millionen Euro in diesem Jahr. Darüber müssen keine Worte verloren werden.

»Gerade in der Corona-Krise ist Baugeld so günstig wie nie. Lohnt es sich jetzt, ein Haus zu kaufen? Lesen Sie weiter auf xxx«. Als ich noch geflogen bin, angstschlotternd und der festen Überzeugung, den Flug nicht zu überleben, habe ich versucht, die Chancen, dass ich es doch schaffe, am Verhalten des Bordpersonals festzumachen. Wenn die Stewardessen so taten, als sei alles in Ordnung und mir mit dem Angebot eines Erfrischungsgetränks quasi die Frage stellten, ob ich nicht Lust hätte, jetzt ein Haus zu kaufen oder in Aktien zu investieren, war ich beruhigt. Das Leben geht weiter, es lohnt sich, Pläne zu machen. Und Häuser zu kaufen. Oder einfach nur was Anständiges zu trinken. kg

3. 2020
»Social distancing is a privilege«, titelt das US-Magazin Foreign Policy seinen Artikel über Indien. Guter Satz, könnte ein politischer Ansatz sein. Würden wir die weltweit zur Verfügung stehenden medizinischen Ressourcen entsprechend verteilen, hieße das: Überall dort, wo diese Privilegien nicht zur Verfügung stehen, ob nun Banlieue in Paris, Altenheim in Wolfsburg, Flüchtlingsunterkunft in Lesbos oder Slum in Indien, schicken wir zum Ausgleich umso schnellere und bessere Versorgung mit Atemmasken, Schutzkleidung und vor allem Ärztinnen und Pflegern hin.
Auch als Kriterium für die allenthalben geforderte Exit-Strategie wäre Privileg gut geeignet: Alle, die sich jetzt so medienwirksam über die kreativitätsfördernde Entschleunigung durch Ausgangssperre verbreiten, bleiben freiwillig Geige übend noch ein bisschen länger vor ihren Bücherregalen und Webcams sitzen. Dafür können diejenigen, die ohne Balkon leben schon mal bisschen früher raus. Spielplätze in dicht-besiedelten Gegenden öffnen früher als die der Einfamilienhaus-mit-Garten-Gegenden. Kinder von Alleinerziehenden können als erstes wieder in die Kitas, Privatschulen bleiben länger dicht als Brennpunktschulen. Über Restaurantbesuche fangen wir erst dann wieder an nachzudenken, wenn auch die letzte Sozialeinrichtung wieder läuft …
Nein, vermutlich wird es so nicht kommen, obwohl die Exekutive ja gerade beweist, dass sie eigentlich alles über Nacht ermöglichen kann. sim

Geschrieben von:

Sigrun Matthiesen

Journalistin

Kathrin Gerlof

OXI-Redakteurin

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